Palmölnetzwerk Schweiz versachlicht Palmöl-Diskussion

Palmöl Samen
Palmöl Samen

Palmölnetzwerk Schweiz versachlicht Palmöl-Diskussion

Die Gegner des Freihandelsabkommens mit Indonesien lassen keine Gelegenheit aus um Palmöl schlechtzureden. Nachhaltiges Palmöl sei nichts anderes als ein Etikettenschwindel, so der lauteste Vorwurf. Dass diese ideologisch getriebene Kritik nicht den Tatsachen entspricht, zeigen zwei kürzlich publizierte Faktenblätter des Palmöl Netzwerks Schweiz – eine Vereinigung von wichtigen Akteuren der hiesigen Lebensmittelbranche. Das Palmöl Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, die nachhaltige Palmölproduktion zu verbessern und den RSPO-Standard des WWF – an dem sich die Nachhaltigkeitsbestimmungen im Abkommen mit Indonesien orientieren – weiterzuentwickeln und laufend zu verbessern.

Neue Faktenblätter mit Infos über Palmöl-Importe, Nachhaltigkeitslabels, Kontrollen und Zertifizierungen

Die beiden Dokumente zeigen unter anderem auf, dass Nachhaltigkeitsstandards (z.B. RSPO) durch mehr Transparenz und verbindliche Kriterien sehr wohl einen konkreten Nutzen für alle Beteiligten in der Wertschöpfungskette bringen und es derzeit keine wirksameren Mechanismen gibt, um ökologische und soziale Verbesserungen zu erzielen. Eine grafische Darstellung des ganzen Importprozesses veranschaulicht zudem, dass sowohl Palmöl-Produzenten wie auch Importeure regelmässig von verschiedenen akkreditierten Stellen auf die Einhaltung der Kriterien überprüft werden.

Am besten, du überzeugst dich selbst. Die beiden Faktenblätter des Palmölnetzwerks findest du hier:


10 Fakten zu Standards, RSPO und Palmölimporten


Palmölimport aus Indonesien – was Sie hierzu wissen sollen bezüglich Kontrolle und Zertifizierungen