Das Schweizer Gewerbe unterstützt das Indonesien-Abkommen mit eigener Kampagne

Das Schweizer Gewerbe unterstützt das Indonesien-Abkommen mit eigener Kampagne

Die JA-Allianz wird immer breiter. Nun unterstützt auch das Gewerbe das Freihandelsabkommen mit Indonesien mit einer eigenen Kampagne. Dazu hat es an seiner Medienkonferenz vom 12. Januar die wichtigsten JA-Argumente präsentiert.

Weit mehr als nur ein Zollabkommen

Das Freihandelsabkommen mit Indonesien erleichtert in erster Linie den Marktzugang. Es kann aber noch weit mehr: Denn nebst dem Wegfall von Zöllen führt es namentlich auch zu einem Abbau vieler technischer Handelshemmnisse. Davon profitieren in erster Linie Schweizer Unternehmen – allen voran die KMU. Gleichzeitig wird dadurch aber auch der Wirtschaftsstandort und Werkplatz Schweiz gestärkt.

Freihandelsabkommen für umfassende Nachhaltigkeit

Ein weiterer Vorzug des Abkommens besteht darin, dass es den Freihandel mit verbindlichen Nachhaltigkeitsvorschriften verknüpft. So profitiert beispielsweise nur nachhaltig produziertes Palmöl von Zollerleichterungen. Für Jürg Grossen, Präsident der glp und Unternehmer, ist klar: «Gerade im Bereich des Palmöls ist mit diesem Abkommen viel erreicht.» So bietet das Abkommen eine Chance, die nachhaltige Produktion von Palmöl in Indonesien zu fördern. Grossen betont aber auch, dass die Verpflichtungen noch weiter gehen: «Diese beziehen sich auf weit mehr als die Produktion von Palmöl. Sie zielen auf den Schutz von Urwäldern und anderen Ökosystemen.» Von einem JA am 7. März 2021 profitieren somit Menschen, Natur und Wirtschaft – sowohl in der Schweiz wie auch in Indonesien.